Die Gärten von Wakayama

THEMEN

Die Gärten von Wakayama verkörpern die tief verwurzelte Verbindung zwischen den spirituellen, kulturellen und künstlerischen Traditionen dieser Region mit der Natur. Sie spiegeln eine Welt wider, die vergänglich ist und sich stetig mit den Jahreszeiten, dem Trend der Zeit und der Struktur der Gesellschaft wandelt. Sie sind ruhige Zufluchtsorte für unbeschwerte Pausen, hingebungsvolle Anbetung und persönliche Kontemplation. Erleben Sie innere Ruhe, während Sie auf den verschlungenen Pfaden spazieren gehen

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Die Gärten von Kishu-Tokugawa

Die Edo-Zeit (1603–1867) markierte das Ende jahrhundertelanger Kriege und sorgte für die nötige Stabilität, um Kunst und Kultur aufblühen zu lassen. Diese Renaissance spiegelt sich in der Ästhetik der Gärten wider, die von den in dieser Zeit regierenden Daimyos oder Feudalherren des Tokugawa-Shogunats in Auftrag gegeben wurden. Diese Gärten sind oft um einen zentralen Teich angelegt und besitzen kleine Schreine, Teehäuser und Steingärten. Mehrere solcher Gärten, die mit den Kishu-Tokugawa's - einem der drei großen Tokugawa-Häuser - verbunden sind, können hier in Wakayama besichtigt werden.

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Die Gärten von Koyasan

Koyasan ist ein heiliger Berg, der zuerst von Kobo Daishi (774–835), dem Begründer des Shingon-Buddhismus, besiedelt wurde. Der Berg ist das spirituelle Zentrum von Wakayama und umfasst 117 Tempel mit jeweils unterschiedlichen Gartenstilen, die die natürliche Umgebung in ihre Gestaltung einbeziehen. 51 der buddhistischen Tempel bieten Besuchern sogar die Möglichkeit, am Shukubo teilzunehmen - der traditionellen Weise, in einem Tempel zu übernachten, um für kurze Zeit das Leben eines Mönchs zu erleben.

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